Der erste Tag nach den Sommerferien, das Klassenzimmer riecht nach langem Leerstehen und Reinigungsmittel. Doch in der ersten Unterrichtsstunde der 9 B fasst Pia-Alma den Entschluss, dass nichts etwas bedeutet und alles was wir tun bedeutungslos ist. Sie verlässt die Schule, um jeden Tag in einem Pflaumenbaum zu sitzen und Passanten mit unreifen Pflaumen zu bewerfen. Ihre Worte stürzen ihre Mitschüler der 9B in eine tiefe existentielle Krise:
Sie versuchen um jeden Preis Pia- Alma davon zu überzeugen, dass es Dinge im Leben gibt, die eine Bedeutung haben.
Am alten Sägewerk beschließen die Schüler einen Berg aus persönlich wertvollen Gegenständen zu errichten. Doch je mehr sie sich in ihrer Suche nach Bedeutung verlieren, desto tiefer geraten sie in einen Sog von Verzweiflung und Obsession.

Die Situation schaukelt sich hoch als die Jugendlichen ihre moralischen und ethischen Grenzen überschreiten, um ihre Gegenstände für den Berg zu bekommen.

Die einst harmlose Suche wird zu einem emotionalen Strudel, der die Beziehungen zwischen den Schülern auf eine harte Probe stellt. Freundschaften zerbrechen, und die anfängliche Suche nach dem Sinn entwickelt sich zu einem gefährlichen Spiel mit existenziellen Konsequenzen.